Altstadt von Hannover
Der alte Stadtkern von Hannover lädt zum Bummeln, Spazierengehen und Entdecken ein. Obwohl viele alte Häuser und historische Gebäude durch den 2. Weltkrieg zerstört wurden, haben über 40 schöne Fachwerkhäuser und weitere Monumente den Krieg überlebt. Einige dieser Gebäude aus dem Mittelalter, findet man in der Burg- und Kramerstraße sowie im Bezirk Knochenhauer. Um das mittelalterliche Ambiente zu bewahren, wurde in den 50ern die restlichen Fachwerkhäuser an anderen Stellen abgebaut und dort wieder errichtet. Daher ist um die Marktkirche und dem Alten Rathaus ein wunderschönes historisches Viertel entstanden, das absolut sehenswert ist. So prägt nicht nur die sogenannte Backsteingotik das Stadtbild Hannovers, sondern auch das kunstvolle Fachwerk mittelalterlicher Häuschen.
Einer der berühmtesten Bürger Hannovers, Gottfried Wilhelm Leibniz, hatte Ende des 17. Jahrhunderts in Hannover gelebt und gewirkt. Der weltbekannte Mathematiker und Philosoph wohnte „Am Holzmarkt“ und das Leibniz-Haus kann heutzutage von Touristen besichtigt werden. Ganz in der Nähe des Leibniz-Hauses befindet sich das Historische Museum, das ebenfalls einen Besuch wert ist.
Das älteste Bürgerhaus Hannovers steht in der hinteren Burgstraße. Es stammt aus dem Jahr 1566 und besticht mit einer reich verzierten Fassade im Renaissance-Stil. Die gotische Kreuzkirche befindet sich in unmittelbarer Nähe und mit ihrem Baujahr von 1333 ist sie die älteste Kirche der Hauptstadt Niedersachsens. Kunstkenner sollten unbedingt die Kirche besichtigen, da der Kirchenaltar von Lucas Cranach dem Älteren gestaltet worden ist. Der Altar stammt aus dem Jahre 1537 und ist eine historische Sehenswürdigkeit.
Wem mehr der Sinn nach Einkaufen und Bummeln steht, ist in der Kramerstraße gut aufgehoben. Hier findet man einige attraktive Geschäfte.
Besichtigung der Altstadt
Touristen oder interessierte Einheimische können, jeden Samstag, die hübsche Altstadt Hannovers durch einen geführten Rundgang kennen lernen. Wer nicht so gut zu Fuß ist und es etwas bequemer mag, kann die City mit einer Stadtrundfahrt im Doppeldecker-Bus oder einer „Hop-on-Hop-off“ Fahrt erkunden. Die „“Hop-on-Hop-off“ Rundfahrt durch Hannover ist besonders beliebt, da der Fahrgast an bestimmten Sehenswürdigkeiten aussteigen kann, um später wieder den Bus für die Heimfahrt zu nutzen. Weitere bekannte Attraktionen in der Altstadt sind der Ballhofplatz und das Leineschloss. Der Ballhof wurde Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut und diente der feinen Gesellschaft als Halle zum Federball spielen. Heute findet man dort das Theater: „Junges Schauspiel Hannover“.
Das Leineschloss, dessen Grundstein ursprünglich im 12. Jahrhundert gelegt worden war, wurde im 17. Jahrhundert zu einer königlichen Residenz. Heutzutage dient es als Sitz des niedersächsischen Landtags und ist aufgrund seiner baulichen Struktur und herrschaftlichen Erscheinung eine touristische Attraktion. Wer barocke Baukunst liebt, kombiniert mit moderner Architektur, der sollte auf jeden Fall das Leineschloss besichtigen.
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